give me a break

The Virtues of Openness: Education, Science, and Scholarship in the Digital Age von Michael A. Peters und Peter Roberts ist kein gutes Buch. Das konnte ich schon auf Seite 38 sagen. Das Kapitel über “Open Scientific Communication” bietet einen Verschnitt zahlreicher für “Offenheit” einschlägiger Trendleader und Kapitel 2 “The Philosophy of Open Science” reiht Bergson, Popper, Soros, Kuhn und Wittgenstgein aneinander. Das kann nichts werden. Dann, auf Seite 39, antizipiert Wittgenstein das Internet:

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Während des Umblätterns der Gedanke “So ein Käse, bin gespannt, ob sie da jemanden zitieren –

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Es hat Alois Pichler und mich getroffen . Erstens ist das Zitat im Literaturverzeichnis falsch. Das Buch ist 2007 im Ontos (nicht Ortos) Verlag erschienen. Und zweitens ist es ein Unfug. Es finden sich unter den Beiträgen Andeutungen in diese Richtung. Die Autoren sollte man namhaft machen, statt eine Wolke suggestiver Schlagworte zu erzeugen. Ganz zu schweigen davon, dass Wittgenstein als Stütze der Gesellschaft und Vordenker von Informationssystemen eine Fehlinformation ist.

Und sowas gilt dann als Erfolg-durch-zitiert-werden.

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