Die Bologna-Arbeitsgruppe, beschickt vom Rektorat und Senat, hat ein Arbeitspapier zur Umstellung auf die europäische Studienarchitektur erstellt. Es wird heute im Senat diskutiert und möglicherweise beschlossen werden.
Es handelt sich um einen allgemeinen Rahmen: Bak.-Mag.-Dr., ECTS-Punkte, Module, Curricularmodelle. Eine Orientierung über Eckpunkte, sodass die umstellungswilligen Fakultäten schon zu arbeiten beginnen können.
Offen ist in diesem Papier allerdings die Frage nach einem genaueren Terminplan und den nächsten Verfahrensschritten. Hier gibt es seit Freitag (Dekanssitzung) eine Intervention des Rektorates.
Die Entscheidung über die Studienangebotsstruktur erfolgt mit gesamtuniversitärer Perspektive, ausgehend von einem universitätsweit abgestimmten Plan.
Sehr gut. Und wie kommt es zu diesem Plan? Das soll so geschehen, dass
die Arbeit der Bologna-Gruppe nochmals überprüft wird:
Ziel: Strategische Planung der DekanInnen mit den
StudienprogrammleiterInnen.
Das künftige Lehrangebot der Universität wird also in Gesprächen zwischen Dekaninnen (m/w) und SPLs ausgearbeitet. Als Zeitrahmen ist vergangenen Freitag dieses vorgestellt worden:
- 6.10. Senatsbeschluss
- 10.10 Rückmeldung der Fakultäten und Zentren
- 14.10. Diskussion gesamtuniversitärer Vorgehensweise
In einer Woche sprechen also die Dekane mit dem Rektorenteam darüber, welche Studienprogramme es in Zukunft an der Universität geben soll/wird. Wirklich flott.