Nächsten Sonntag habe ich auf einer Veranstaltung in Staatz, N.Ö. Gedanken zu einem Projekt zugesagt, das im obigen Bild dargestellt wird. In der Vorbereitung bin ich auf einen Text aus Plotins Enneaden gestoßen (IV, 8, 1-10), der mich unmittelbar gepackt hat. Ich übersetze etwas frei.
Oft, wenn ich aus dem Körper zu mir selbst aufwache, alles andere hinter mir lasse und in mich einkehre, sehe ich die erstaunliche, gewaltige Schönheit und glaube dann sicher, zum höheren Leben zu gehören. Ich befinde mich auf der Spitze des Lebens, dem Göttlichen gleich geworden und in ihm fundiert. Im Vollbesitz meiner Kraft habe ich mich über alles gestellt, was sonst noch geistig ist.
Also in der Luft, zwischen Himmel und Erde. Wie geht das weiter? Fortsetzung folgt.