Die Gesellschaft für Medien und Wissenschaft veranstaltet Mitte September in Graz ihre Jahrestagung. In einer Podiumsdiskussion geht es um “Trends im E-Learning, Implementierungsstrategien und Herausforderungen für die akademischen Bildungseinrichtungen”. Dort tritt auch Arthur Mettinger auf:
Auf Initiative und unter der Leitung von Prof. Mag. Dr. Mettinger hat einer der größten Universitäten in unserer Region ihr ambitioniertes Projekt der hochschulweiten Einführung von E-Learning zur Bereicherung der Präsenzlehre gestartet.
Nun ja, nach meiner Erinnerung ist das etwas komplizierter. Aber was soll’s, so sieht es auf Tagungsankündigungen aus. Störend ist allerdings, dass die gewählte Plattform (WebCT) mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuss steht.
Die Einspielung des deutschen Sprachpaketes hat jedenfalls das Chat-Modul “abgeschossen”. Und angesichts des Begrüssungs-Bildschirms, der die Kursleiter erwartet, wäre man besser bei Englisch geblieben:
Als Abschnitts-Designer-Abschnittsleiter registrierte Benutzer haben im WebCT-Kurs Zugriff auf drei Registerkarten: Erstellen, Lehren und Schüler Anzeigen.
Ein sonderbares Leitungsverständnis, ergänzt durch diese schöne Wendung:
Auf der Registerkarte Lehren besteht für Abschnittsleiter Zugriff auf alle dem Kurs hinzugefügten Werkzeuge und Komponenten sowie auf die Kursverwaltungskurse.
Und dann noch dies:
Auf der Registerkarte Schüler-Ansicht können Sie alle Werkzeuge und Komponenten als Schüler öffnen und verwenden. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, das Layout, den Ablauf und den Benutzerfreundlichkeit des Kurses zu testen.
Das alles zum Einstieg. Was da die Germanisten sagen werden?