Designproblem

Anfang Juni findet in Graz der 8. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie statt.

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Die Abstracts der Vorträge sind bereits zugänglich. Eine Besonderheit fällt auf: Gerade mal 3 von den am Wiener Institut vollbeschäftigten Philosophinnen (m/w) ist dabei (E. Bader, M. Flatscher, H. Hrachovec). Das ist eine schmale Auswahl, die nicht dadurch entschuldigt wird, dass eine ansehnliche Zahl von Lektorinnen (m/w) und Graduierten den Weg nach Graz finden werden. Für ein Institut, das gerade dabei ist, sich als die wichtigste Vertretung der Philosophie in Österreich zu fühlen, eine beschämende Situation.

Es ist wahr, der Kongress hat kein besonderes internationales Renomee und gilt für manche eher als eine Pflichtübung. Dennoch ist es nachlässig, hochnäsig und ungeschickt, die anspruchsvolle Schönheit zu spielen. Soo gut sind wir wieder auch nicht.

Das ist der eine Ärger. Ein anderer betrifft das Webdesign des Kongresses. Es stammt aus dem Diluvium. Die Frames, die dort verwendet werden, gestatten es nicht, die Schrift zu vergrößern. Der zittrigen Kartoffel, die mir eigentlich gut gefällt, wird das Hirn amputiert. Ach ja, das Thema des Kongresses ist “Gehirne und Personen”.

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