Zu den Phasen eines sich entwickelnden Blogs gehört offenbar auch eine, in der über den Blog geblogt wird. Zu dieser Phase möchte ich als Neueinsteiger mit folgenden Beobachtungen beitragen:
– der ursprünglich persönliche Blog des Herausgebers wurde einer Benutzergruppe für eigene Beiträge geöffnet, Kommentare durch Andere sind allerdings weiterhin nicht vorgesehen (also kein Forum-Charakter)
– Zielgruppe ist offenbar die Benutzergruppe selbst
– die Benutzergruppe besteht derzeit ausschließlich aus Philosphen (bzw. solchen, die es werden wollen)
– die Themen kreisen, den Interessen des Herausgebers bzw. bisherigen Alleinautors entsprechend, um (Medien-) Philosophie und Hochschulpolitik.
– Zum Thema Medienphilosophie gehört auch die Blogoblogie
Kommentare sind ab jetzt, d.h. mit der Migration zu “WordPress”, offen. Durch das eingebaute “captcha” kann man den Spam abfangen. (Ich habe das bei Movable Type nie wirklich hinbekommen.)
Raimunds Bemerkungen scheinen den hermetischen, selbstbezogenen Charakter des Bloggens und der gedanklichen Beschäftigung mit Blogs zu betonen und (sanft) zu kritisieren. Ich denke aber, dass es nicht nur Kochen gibt, sondern auch genussvolle Kochbücher, die das Kochen feiern und verschönen.
Sie bieten Bilder von Speisen, sind also in gewisser Weise parasitär. Aber sie verstärken dadurch die Lust auf Speisen und Esskultur.
Neben Kochen und Kochbüchern gibt es auch das – meines Erchatens noch wesentlich genussvollere – Essen. Dazu gehört auch das Kommentieren.