Gestern beim Abschlussplenum der 3. Oekonuxkonferenz kam unter anderem ein bekanntes Defizit zur Sprache: unter den zahlreichen Referenten (m/w) waren nur sehr wenige Frauen. Nachdem eine Kollegin das vorgebracht hatte, gab es allerdings eine Überraschende Antwort.
Eine der eingeladenen Vortragenden, eine in den USA arbeitende Chinesin, bemerkte, dass fremde Männer auf der Konferenz sich viel leichter miteinander verständigen konnten. Sie sei von den anwesenden Frauen dagegen nicht angesprochen worden. Statt das allgemeine Defizit zu beklagen, sollten Frauen versuchen, ein eigenes Netzwerk aufzubauen und auf dieser Grundlage aktiv zu werden.
Das schien mir Überzeugend. Jedenfalls produktiver, als an die unweigerlich halbherzige Betroffenheit der anwesenden Männer zu appellieren.
das problem, das dabei entsteht ist, dass sich die frauen in ihren eigenen netzwerken dann oft abgrenzen! vgl. etwa die aktivitxE4ten zu “frauenrxE4umen” der studentinnen, die einen als “mann” nicht mitmachen lassen bei ihren versammlungen