Politik in der Unterzahl

Die Entwicklung neuer Curricula ist unter anderem ein politischer Prozess mit den üblichen Mehrheits- und Minderheitsbildungen. Nachdem der Senat letzte Woche die im letzten halben Jahr erarbeiteten Curricula beschlossen hat, ist ein Kommentar zu diesem Aspekt vielleicht hilfreich.


In vergleichsweise wenigen Fällen gab es Konflikte, die in den curricularen Arbeitsgruppen nicht behoben werden konnten. Etwa drei Kollegen und ein Institut sind mit ihren Forderungen – teilweise und nach Diskussion – Überstimmt worden. Der Prozess der Meinungsbildung auf der Ebene der Studienrichtungen scheint also ziemlich konsensual verlaufen zu sein.

Im Senat letzte Woche gab es allerdings eine längere Diskussion Über die Curricula. Die Studierenden lehnten die Vorlagen in mehreren Punkten ab. Es geht mich nicht direkt etwas an, aber im Hinblick auf die zukünftige Arbeit im Senat sind einige Anmerkungen nützlich.

Zwei Beispiele. An der juridischen Fakultät wurde in “zähen Verhandlungen” der ursprüngliche Entwurf der Professoren erheblich im Interesse der Studierenden modifiziert. Ein Erfolg des miteinander Redens, der allerdings nicht soweit reichte, dass die Studierenden dem geänderten Studienplan auch zustimmten. Das Überraschende Resultat: die Professoren-Mittelbau-Mehrheit beschloss einen Studienplan mit Kompromissen, ohne dass die Kompromisspartnerinnen mitmachten.

An der Fakultät für Informatik gab es eine Reihe von Einwänden am Bakkalaureatsentwurf aus der Studienkonferenz. Sie wurden in der curricularen Arbeitsgruppe diskutiert und weitgehend akzeptiert. Die Abstimmung aller informatischen Curricula (Ausnahme war ein Joint Degree) erfolgte einstimmig. Im Senat ist dieses Ergebnis von den Studierenden nicht respektiert worden. Unter Hinweis auf die unzufriedenstellende Regelung der Studieneingangsphase lehnten sie ab.

Die Sache ist irritierend. Wenn sich herumspricht, dass in konsensuellen Prozessen ein Partner letztlich den Konsens verweigert und dass einstimmige Ergebnisse auf einer Stufe des politischen Prozesses von Vertreterinnen einer involvierten Gruppe im nächsten Durchgang nicht beachtet werden, wird sich die Taktik der anderen Gruppen verschieben. Sie werden Überlegen, ob sich ihr Entgegenkommen lohnt. Das ergäbe den wirklich unerwünschten Zustand einer Minderheit, die immer in der Minderheit bleibt, obwohl das bestehende System im Moment für Mitwirkung von allen itsgruppe diskutiert und weitgehend akzeptiert. Die Abstimmung aller informatischen Curricula (Ausnahme war ein Joint Degree) erfolgte einstimmig. Im Senat ist dieses Ergebnis von den Studierenden nicht respektiert worden. Unter Hinweis auf die unzufriedenstellende Regelung der Studieneingangsphase lehnten sie ab.

Die Sache ist irritierend. Wenn sich herumspricht, dass in konsensuellen Prozessen ein Partner letztlich den Konsens verweigert und dass einstimmige Ergebnisse auf einer Stufe des politischen Prozesses von Vertreterinnen einer involvierten Gruppe im nächsten Durchgang nicht beachtet werden, wird sich die Taktik der anderen Gruppen verschieben. Sie werden Überlegen, ob sich ihr Entgegenkommen lohnt. Das ergäbe den wirklich unerwünschten Zustand einer Minderheit, die immer in der Minderheit bleibt, obwohl das bestehende System im Moment für Mitwirkung von allen itsgruppe diskutiert und weitgehend akzeptiert. Die Abstimmung aller informatischen Curricula (Ausnahme war ein Joint Degree) erfolgte einstimmig. Im Senat ist dieses Ergebnis von den Studierenden nicht respektiert worden. Unter Hinweis auf die unzufriedenstellende Regelung der Studieneingangsphase lehnten sie ab.

Die Sache ist irritierend. Wenn sich herumspricht, dass in konsensuellen Prozessen ein Partner letztlich den Konsens verweigert und dass einstimmige Ergebnisse auf einer Stufe des politischen Prozesses von Vertreterinnen einer involvierten Gruppe im nächsten Durchgang nicht beachtet werden, wird sich die Taktik der anderen Gruppen verschieben. Sie werden Überlegen, ob sich ihr Entgegenkommen lohnt. Das ergäbe den wirklich unerwünschten Zustand einer Minderheit, die immer in der Minderheit bleibt, obwohl das bestehende System im Moment für Mitwirkung von allen Seiten ziemlich offen ist.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.