Gespräche in Tehran

Was für eine Heuchelei! Die Universität Wien pflegt internationale Kontakte und läßt sich von Iranischen Regierungsstellen den Aufenthalt einer Kontaktgruppe bezahlen. Wir reisen vier Tage durch das Land, treffen uns mit zahlreichen Kollegen und Universitätsfunktionären und finden eine Menge Interesse und Anknüpfungspunkte.

Nur um dann von unserer Universitätsleitung zu hören, dass ein Kooperationsvertrag natürlich nicht in Frage kommt, weil das auf den Widerstand der Kultusgemeinde stoßen würde. Wie der iranische Geschäftsträger uns vorgewarnt hatte: Die einschlägigen Telefonate lassen nicht auf sich warten.

Hier, als kleine Geste in die andere Richtung, Bridge to Iran: Conversations in Tehran.

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