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Bericht Houhn
Uni ist eine Einrichtung „sui generis“. Von den 3% Gestaltungsreserve bis 2013 verwendet er nur 2%, der FWF bekommt davon die Hälfte, sodass dieser Anteil wieder an die Unis zurückfließt.
STEP: 0.5 bis 2 Semester Orientierungsphase, ab WS 2011 fix.
Zugangsbestimmungen Master, PHD: Senat entscheidet, ob er solche haben will. Entscheidung soll transparent ablaufen, Übergangsphase muss enthalten sein. Innerhalb der Uni muss ein Bakkalaureat auch einen Master erlauben.
Bologna: Es soll 8-semestrige Bakk als Ausnahme auch geben (wohlbegründet), anschließender Master darf aber nicht verkürzt werden. -> Lehramtsstudien.
Human-Medizin: Zulassungen bis 2015 auf bis zu 2000 anheben. Vet-Med: 250. Psychologie: 230
Quoten: nur für Medizin, sonst eine Möglichkeit einer Ministerverordnung, die eine Universität beantragen muss, und der das Parlament zustimmen muss.
Bakk, Master, PhD: Keine Mehrfachanerkennung von Arbeiten
Kliniken (Med-Unis): Arbeitszeitmodell in Arbeitsübereinkommen zwischen Uni und Spitalsträger. Es sollte 70% Klinik versus 30% Forschung ins Gesetz
Refundierung Studienbeiträge: Es hat angeblich 35% mehr Neuinskribenten nach Abschaffung der Studiengebühren gegeben. Studienaktiv soll 8+8 ECTS sein.
-> Studienplatzfinanzierung soll angegangen werden. Grenze Finanzierung ist WS 2008/09: 157 Mill Euro
Rektorswahl: 80% der Wahlen verliefen ok, Regelungsbedarf bei Problemfällen. Fristen werden gesetzt. Wiederwahl des amtierenden Rektors wenn Senat und Unirat mit 2/3 Mehrheit dafür. Findungskommission: 2 Senat, 2 Unirat – Vorsitzende müssen drinnen sein. >=5er Liste an Senat, 3er Vorschlag an Unirat.
Senatszusammensetzung: 18- oder 26-er Senate.
ProfessorInnen 50%
1 Allgemein Uni-Bedienstete(r)
25% Studierende
25% Wiss. MitarbeiterInnen
§99 Professur auf 5-6 Jahre anheben. Maximal 15% der wiss. MitarbeiterInnen. – Unirat entscheidet die Quote.
Ende Bericht Houhn
W: Gut, dass UG Laufbahnmodelle zulässt. Finanzierung ist Rücknahme der Autonomie und widerspricht den Beschlüssen vom 24.9.08. Zusatzkosten für 40.000 Studierende mal 730, tatsächlich mal 5.000 Euro. Bei Aktiven fallen PhD und Erstsemestrige raus, da nicht durch Prüfungen erfasst.
Handlungsfähige Organe: Probleme bei Einzelverträgen mit den Personen im Rektoratsteam.
C: Kompetenzverschiebungen zu Ungunsten des Senats. Studienauflassung durch Rektor inakzeptabel. Rektorswahl: Mehrheit des Senats in der Findungskommission, Vetorecht des Senats gegen Liste. Problem: 10% freie Wahlfächer bei Bakk. STEP: wieder viel Arbeit für Adaption der Studien.
K: Überarbeitungen des UG ok, STEP ok, coaching soll verbessert werden. Ordentliche Betreuungsverhältnisse nach STEP wichtig. Rektorswahlen: Senat soll Mehrheit in Findungskomm haben. Finanzierungsproblem: 3% sind 10 Millionen pro Jahr. Studierende: Mindest 4+4 ECTS für aktive ok, 8+8 zuviel, 2+2 würde reichen, da die, die nur aus Jux studieren gar keine Prüfungen ablegen.
L, MUG: Unirat und Rektorswahl soll so wie im Entwurf stehen bleiben
S: Psychologie: jetzt 600, 1200 sind nicht finanzierbar. §99 Professuren steigern die Personalkosten und die Leute arbeiten ja nachher nicht mehr als vorher. Warum also besser bezahlen (W wirft ein, dass sie ja dann keine Beamten mehr sind). Gegen §99 Professuren, gegen 15%, gegen Umbau des Senats.
K: 15% qualifizierten Mittelbau gibt es nicht. Senat: neue Zusammensetzung schlecht, fordert 50%+1, internationale Gepflogenheit, damit Höchstqualifizierte Einfluss auf Uni nehmen können.
S: gegen Selektion, STEP. Für neuen Senat, besser 1:1:1.