Die Verständigung über gedankliche Argumente, zu einer gemeinsamen Sicht der Welt und zu einer gemeinsamen Praxis auch.
Das ging dann so weiter.
Hochachtung für Gerhard Gotz, der in dieser Situation hervorragend reagierte.
Angriffe, Verteidigungen, Freispiele
Die Verständigung über gedankliche Argumente, zu einer gemeinsamen Sicht der Welt und zu einer gemeinsamen Praxis auch.
Das ging dann so weiter.
Hochachtung für Gerhard Gotz, der in dieser Situation hervorragend reagierte.
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Danke für Ihre Kommentare zum Thema, insbesondere für den link zum Video!
P.S.: kürzlich bei “Forschung&Lehre” gefunden – Cartoon zur “Zukunft der Universität” -> http://tinyurl.com/yjajofx
I just found out, that the picture (cartoon of the month) changed.
when I was posting the comment above, the link to the mentioned “future of universities”-comic worked. Didn’t think of the possibility, that the pic could be removed (thouht they would just put it to the archive)
sorry for that.
Hochachtung für Gerhard Gotz..das finde ich auch, er hat gut und besonnen reagiert. Auch der Hinweis am Schluss, dass die gesellschaftlichen Ursachen für die Ökonomisierung der Lehre (und der Wissenschaft) hinterfragt werden sollten, ist nur zu berechtigt.
Allerdings ist auch das studentische Statement, dass wohl irgendwo angefangen werden müsse, nicht von der Hand zu weisen.
Das was viele mit dem wenig erhellenden Begriff Neoliberalismus bezeichnen, ist eine gesellschaftliche Strömung welche Konsum und Verkauf, und deren stetiges Wachstum um jeden Preis an erste Stelle stellt – ein wenig nachhaltiges Streben.
Neues Wissen ist nur noch dann erwünscht, wenn es zur Absicherung des Lebensstandards oder zur Verbesserung der Handelsbilanz führt. Return on Investment versteht sich heute kurzfristig – als Rendite für die investierende Generation.
Hier können die Seelen der Menschen, welche noch humanistische , aufklärerische und egalitären Idealen zugetan sind, kaum nachkommen.
Darum sind in dieser Zeit sehr wohl Philosophen- Existenzialisten, Wissenschafttstheoretiker -unmittelbar gefragt, selbst der angestaubte kategorische Imperativ hat hier neue Aktualität.
Wir ÖkologInnen wollen nicht auf die nächste Eiszeit warten, bis alles wieder naturnah ins Gleichgewicht kommt, und dazu braucht die industrialisierte Gesellschaft nachhaltige, konsensfähige Philosophien und keine polarisierenden Ideologien, auch keine daoistische Entweltlichung.
Gibt es noch Philosophen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen?
mit besten Grüssen, Gert Bachmann, Naturwissenschaftler
Ich finde ja überhaupt, dass Gotz etwas von Buddha hat. Was dieser arme Mann, dessen Zimmer neben dem sehr lauten Kommunikationsraum liegt, schon an Lärmbelästigung ertragen hat müssen ist sehr respektabel. ; )