clash 2

mitmotiv

Vergangene Woche, an einem Nachmittag, zwei kontrastierende Sitzungen.

Die erste mit den höchsten Amtsträgern der Universität. Sie sind von mehreren fähigen Abteilungsleiterinnen (m/w) umgeben. Als Vorsitzender der Curricularkommission bin ich zwar nicht vom “Chef” abhängig, aber die Aufgabe läßt sich nicht erfüllen, ohne in die organisatorische Logik des Bildungsbetriebs einzuwilligen.

Also funktioniere ich ebenso, wie die Kolleginnen. Kurz und prägnant, konstruktiv, dynamisch auf die nächsten Ziele gerichtet. Die eine Abweichung, die ich mir gestatte, wird durch die Broschüre der “Postgraduate Centers” provoziert. Ich begrüße die Einsparungen dieser Abteilung. Sie haben im Flyer ein “t” gestrichen: “Management und Wirschaft”.

(Die Verantwortlichen arbeiten schnell: die Kurzbroschüre ist von der Homepage nicht mehr zu beziehen. Man stößt auf eine Login-Screen von Typo3.)

Eine Stunde später die Sitzung der politischen Gruppe, die sich gegen die neuen Leitungsstrukturen ausspricht. Die Gegenseite. Klagen, Beschwerden, Proteste. Das Stolpern über jeden kleinen Stein, der Teilen der Belegschaft in den Weg gelegt wird. Die drohende Ausweglosigkeit als Antwort auf die bedrohliche Aufwärtskurve.

wirschaft

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