Vortrag: Wie man wissenschaftliche Qualität beurteilen kann

Heute, 07. Jänner 2009, 19:00 Uhr, HS 3D im NIG findet ein Vortrag von Falk Reckling, dem Leiter der Sozial-&Geisteswissenschaftlichen Abteilung des FWF (Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung) statt, in der er – so kündigt der Titel des Vortrags zumindest an – über Qualitätsmaßstäbe für wissenschaftliche Arbeiten spricht.

Google sagt mir, dass Dr. Reckling etwas für die Open Access-Initiative übrig hat (ORF-Beitrag), in einfachen Worten: Forschung, die von öffentlicher Hand bezahlt wird, soll auch der Öffentlichkeit zugänglich sein.

  • Liste von Open Access Zeitschriften (geordnet nach Fachbereichen)
  • OAI-Suchmaschine (OAI: Open Archive Initiative) OAIster (Diese Art von Suchmaschinen vernetzen die verschiedenen OAI-Repositories basierend auf dem OAI-PMH-Standard, der dafür sorgt, dass die Metadaten der einzelnen Artikel bei allen OAI-Repositories maschinenverarbeitbar sind)
  • SCIRUS (sucht auf “480 million science-specific Web pages”, also nicht nur auf OpenArchive-Repositories)
  • Open Access-Informationsplattform (viele Links, gute Erklärungen)

Mal sehen, vielleicht initiiere ich einen Live-Blog oder berichte nachher über interessante Punkte – sofern erkennbar.

UPDATE:

Das Publikum war relativ schmal, wahrscheinlich wegen dem neuen Jahr ( ca. 20 Leute inklusive Vortragender,UniversitätsmitarbeiterInnen und OrganisateurInnen); ich habe ca. 5 studierende erkennen können.

Der wichtigste Satz kam eigentlich schon am Anfang: Die Qualität der Wissenschaftlichen Arbeit muss nach Verfahren erfolgen, die nachvollziehbar, transparent und schwer manipulierbar sind. (Ich vermute, dass die Nachvollziehbarkeit & Transparenz mit Manipulierbarkeit kontrahiert -> hohe Transparenz über das Auswahlverfahren -> steigende Möglichkeit, das Verfahren zu manipulieren).

Warum man überhaupt Leistung in der Forschung messen will, wurde folgendermaßen begründet:

  • Man kann etwas zur Rechtfertigung angeben, wie man öffentliche Mittel verwendet (Ich denke, wenn die Publikationsstrukturen einfacher wären, könnten sich Geldgeber als auch Steuerzahler als auch die Forschercommunity selbst ein Bild von den Publikationen machen; viele Augen sehen manchmal besser als eine Zahl)
  • Selektion, um Lobbyismus und nicht-wissenschaftliche Kriterien auszuschließen
  • Orientierungsmöglichkeit für Studenten, Forscherinnen und Geldgeber (man kann nicht alle Publikationen lesen)
  • Wettbewerb (Leistungsmotivierendes Umfeld)
  • Reputation und Mittelvergabe für kompetente Forscher

Danach kam eine Vorstellung der üblichen Verfahren, die man im Wissenschaftsbetrieb zur Beurteilung der Qualität von Publikationen normalerweise anwendet:

  • Peer Review
  • Metriken, speziell Bibliometrie (citation index)
  • informed Peer Review (Die quantiativen Merkmale werden von Experten gewichtet)

Der Vortragende stellt fest (und folgt damit der Empfehlung des deutschen Wissenschaftsrates 2007), dass so etwas wie der citation index zur Zeit in den Sozial-&Geisteswissenschaften nicht machbar ist, dass er aber den Angehörigen dieser Diziplin empfehlen würde, über eine Adaptierung selbständig nachzudenken. “Wenn die Geisteswissenschaftten das nicht selbst tun, dann wird es für sie gemacht” – und das könne negativ für alle Beteiligten sein.

Auch die Gefahren von Leistungsfeststellungen wurden erwähnt:

  • zu viele Evaluationen -> zu hoher Aufwand in Relation zum Nutzen
  • Verabsolutierung von quantitativen Faktoren (manche medizinische Zeitschriften geben den impact factors bis auf die vierte Kommastelle genau an)
  • “dirigistische Eingriffe in den Forschungsalltag”, was die Forschungsfreiräume einengt
  • Strategiefallen: extensive Ausrichtung der Wissenschaftlerinnen an den Evaluationskriterien

In der Diskussion wurde das Argument vorgebraccht, dass die quantitativen Maßstäbe nur für den Mittelmaß gelten würden. Für Genies und die, die ganz unten sind, würden sie keinen Nutzen haben, was der Vortragende auch bestätigte.

Also an sich ein solider Vortrag – nur leider ohne neuer Vorschlage und mit – sogar für mich – altbekannten Diskussionen über die Sinnhaftigkeit von citation Index und impact factors in den Sozial- und Geisteswissenschaften oder in den Wissenschaften generell. Wie in sehr vielen Bereichen wächst die Komplexität der Probleme, die wir zu bewältigen haben; man sucht Kriterien, und manchmal Algorithmen, mit denen man einerseits alle wichtigen Faktoren berücksichtigen kann und andererseits für die Überprüfung nicht das ganze Leben lang braucht. Das ist verständlich. Die Frage ist, wenn die Algorithmen zu exakt definiert sind, werden viele Forscher nicht zögern, ihre Publikationen auf diese Kritierien auszurichten und dann kommt es wohl sehr schnell zu der Situation, in der zwar die Kriterien eine gute Leistung indizieren würden, man beim Lesen aber einen anderen Eindruck bekommt – wenn man nicht bereits von den Kennzahlen hypnotisiert ist. Die Frage ist, ob es bei dieser Masse an Publikationen ohne Kennzahlen geht und wenn ja, wie sieht die Alternative aus? “Back to the roots” – das wird ohne Zusatzüberlegungen nicht gehen.

Was mir gefehlt hat war die Frage, wie sich die Bewertungsmodelle und auch die Publikationssituation als Ganzes verändern kann und wird angesichts des Open-Access-Ansatzes und der elektronischen Erschließung der Inhalte (Metadaten, Tags, …).

Für mich zeigt die Sokal-Affäre einerseits, und der Vorfall bei der CSSE08 andererseits (es gibt ja noch mehrere ähnliche Beispiele), dass nicht allein die Geisteswissenschaften über ihre Qualitätsmaßstäbe nachdenken müssen. Mein Plädoyier für einen einfacheren Zugang zu den Publikationen (durch Internettechnologien) ist auch keine Garantie für höhere Qualität, jedoch kann ich mir schon vorstellen, dass der länderübergreifende Community-Effekt positive Auswirkungen hat. Er könnte zumindest dazu führen, dass die Arbeiten so geschrieben werden, dass sie nicht nur Expertinnen verstehen (manchmal lässt sich das nicht vermeiden, aber tendenziell könnten übermäßige Spezialisierungen – wo man gar nicht mehr weiß, wie man das verstehen soll – vermieden werden). Die themenbezogene Gesprächskultur in den Wissenschaften (und der Dialog mit der Öffentlichkeit) könnte zunehmen und die Bemühungen um die kleinste publizierbare Einheit unwichtiger werden lassen. Soweit zur Vision.

Kapstadt Open Education Declaration

Möchte auf etwas Hinweisen: Bin heute auf eine Declaration gestoßen, die sich zum Ziel gesetzt hat, dass Lehr-&Lerninhalte frei und über Ländergrenzen hinweig für alle (z.B. unter einer Creative Commons Lizenz) im Netz zur Verfügung gestellt werden.

Unter related initiatives finden sich eine Reihe von interessanten Anschlussprojekten. Eines davon kommt vom MIT und nennt sich MITOpenCourseware, in der Lehrveranstaltungsinhalte in Form von Videos, Audios oder textuell zur Verfügung gestellt werden. Vor allem die große Anzahl an Lehrveranstaltungen zu den verschiedensten Bereichen hat mich beeindruckt.

Through MIT OpenCourseWare, MIT grants the right to anyone to use the materials, either “as is,” or in a modified form. There is no restriction on how a user can modify the materials for the user’s purpose. Materials may be edited, translated, combined with someone else’s materials, reformatted, or changed in any other way.

Soweit ich gesehen habe, werden aber veränderte Inhalte nicht wieder in die Plattform integriert; trotzdem eine sehr nützliche Dienstleistung.

Wenn man sich die Unterzeichner der oben genannten Deklaration ansieht, findet man leider nur sehr wenig Österreicher und soweit ich sehe niemanden aus den drei großen Universitäten (TU,MUW, Hauptuni) in Wien.

Der Hinweis vom MIT würde für mich aus Studentensicht ganz gut klingen:

[W]e encourage other universities to create their own “opencourseware” in which materials from their courses would be posted online and openly shared with the world. MIT OpenCourseWare is eager to link to other universities or institutions that have similar goals. For more information about how your institution can openly publish its course materials in an OpenCourseWare environment, please visit the OpenCourseWare Consortium site.

Als Mitglieder dieses Open CourseWare Consortium finden sich übrigens die Universität Klagenfurt, Universitäten von Iran, Japan, Korea, Russland, Afghanistan,… Ich weiß ja nicht, in welchem Ausmaß eine solche Mitgliedschaft  einen finanziellen Aufwand erfordert (das MITOCW gibt an, dass sie pro Kurs-Aufbereitung 10.000 – 12.000$ aufwenden müssen – das scheint mir schon etwas hoch gegriffen), aber von der Idee her ist die Initiative eine nähere Betrachtung wert.

Gespräche in Tehran

Was für eine Heuchelei! Die Universität Wien pflegt internationale Kontakte und läßt sich von Iranischen Regierungsstellen den Aufenthalt einer Kontaktgruppe bezahlen. Wir reisen vier Tage durch das Land, treffen uns mit zahlreichen Kollegen und Universitätsfunktionären und finden eine Menge Interesse und Anknüpfungspunkte.

Nur um dann von unserer Universitätsleitung zu hören, dass ein Kooperationsvertrag natürlich nicht in Frage kommt, weil das auf den Widerstand der Kultusgemeinde stoßen würde. Wie der iranische Geschäftsträger uns vorgewarnt hatte: Die einschlägigen Telefonate lassen nicht auf sich warten.

Hier, als kleine Geste in die andere Richtung, Bridge to Iran: Conversations in Tehran.

mit uns

Da wir hier gerade eine religiöse Schiene haben, paßt der Verweis auf “Eine Gemeinschaft von großer Vielfalt”:

Emmanuel ist eine „internationale Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts”. Am 8. Dezember 1998 wurde die Gemeinschaft ad infinitum für die Gesamtkirche vom Hl. Stuhl anerkannt. Heute ist die junge Gemeinschaft in vielen Ländern der Welt aktiv. Vom Landwirt bis zur Studentin, vom Juristen bis zur Verkäuferin – Ehepaare, junge Leute und Singles gehören genauso zur Gemeinschaft wie Priester und zölibatär lebende Schwestern und Brüder. Jeder lebt in seinem familiären und beruflichen Umfeld und setzt sich besonders dafür ein, das Evangelium heute sichtbar zu machen.

Auf diese Vereinigung wurde ich aufmerksam, weil sie gemeinsam mit der kath.-theolog. Fakultät der Universität Wien einen Lehrgang anbieten will. Es gibt nicht wenige solche Lehrgänge, darunter Kurse für Lehrhebammen und Integrative Outdoor-Aktivitäten. In diesem Fall ist es aber etwas komplizierter, denn es soll um “Dialog und Mission in Europa” gehen. Das würde ich nicht inskribieren, ebensowenig wie “Kanonisches Recht für Juristen”. Aber als Programmpunkt einer Fakultät ist es doch ernst zu nehmen.

Vor allem, wenn man liest, wie ernsthaft versucht wird, der Sache den Anschein der Proselytenmacherei zu nehmen:

Der gesellschaftliche Auftrag verpflichtet die Theologie, im Angesicht verstärkter Präsenz des „Religiösen“, sowie intensivierter missionarischer Praxis der christlichen Kirchen, diese Prozesse wissenschaftlich zu begleiten. Sie hat in ihren Ausbildungen dafür Sorge zu tragen, dass Theologinnen und Theologen sowie akademisch ausgebildete Christinnen und Christen sich in dieser Situation reflektiert, kritisch und gebildet einbringen und die beschriebenen Transformationsprozesse verantwortet und handlungskompetent mitgestalten können. Dazu bedarf es fundierter universitärer Ausbildung jener Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die für pastorale Projekte mit missionarischem Schwerpunkt jetzt und in Zukunft Verantwortung tragen bzw. tragen werden. Dies ist ein wesentlicher Beitrag der Theologie an einer staatlichen Universität zu einer humanisierenden und friedenssichernden Gesellschaftspolitik.

Hat nichts geholfen. Aus dieser Passage hat ein rhetorisch gewiefter Student die Bezeichnung “Multiplikatorinnen und Multiplikatoren” herausgenommen und einer Mehrheit des Senates damit plausibel gemacht, dass wir im Falle einer Genehmigung Masterdiplome zum Gebrauch für Abtreibungsgegnerinnen verteilen.

Auf der einen Seite die Ambivalenz zwischen Gottesdienerinnen und Wissenschaft, auf der anderen der wohleingesessene Antiklerikalismus. Ich fürchte, ich muss weiterhin das Zwielicht vorziehen.

Gerichtstag

Gartengrillkamin Bologna

Robert Pfaller regt ein Gerichtsverfahren gegen Bologna-Verantwortliche an. Ich werde mir einen Rechtsanwalt suchen müssen. Die Anklagepunkte:

  • langweilige Bachelorstudien für Millionen in Europa
  • Geldverschwendung durch Einführung des ECTS-Systems
  • Bürokratievermehrung, Postenkeilerei
  • lügenhafte Reformversprechen

Während Herr Pfaller offenbar über gesamteuropäische Daten verfügt, muss ich mich auf die Universität Wien beschränken. Das ECTS-System kostet keinen schlappen Euro. (Es hat seine eigenen Probleme, aber die liegen nicht daran, dass man für Lehrveranstaltungen Punkte vergibt.) Das “Bologna-Büro”, das die Umstellung begleitete, wird gerade aufgelöst. Die Akzeptanz und Ablehnung der neuen BA-MA-Ordnung fällt in den einzelnen Fakultäten und Studienrichtungen sehr unterschiedlich aus. Curricula mit neuartigen Konzepte stehen neben solchen, die sich auf “window dressing” beschränken.

Herr Pfaller regt an, alle Befürworter der Bologna-Reform zu entlassen. Ich nehme an, er will sich mit seiner rhetorischen Großtat für eine der damit frei werdenden Stellen qualifizieren. Vielleicht eine Professur für faktenfreie Monokulturwissenschaft.

wortlos

Das Begräbnis Wendelin Schmidt-Denglers gestern war durch seine Schlichtheit wirksam. Unter den hunderten Teilnehmerinnen (m/w) gab es sicherlich zwei Dutzend, die schöne Reden hätten halten können. Das schien fast unvermeidlich, angesichts eines “wortgewaltigen” Professors, der in zentralen Institutionen dieses Landes verankert war. Die unverdrossene, in solchen Zusammenhängen immer etwas trotzige, Demonstration der “Kraft des Wortes”.

Das ist ausgeblieben. Es gab den Satz einer Beethovenschen Klaviersonate und die Ansprache des Priesters. Und – für die Wiener Bildungselite bemerkenswert – ein lautes, textgenaues Gebetsmurmeln im Ritus. Ein Meister der Formulierungen ist, das war vermutlich seine Absicht, ohne diese Sprachanstrengungen gefeiert worden.

Wendelin Schmidt-Dengler

Diesen Sonntag ist Wendelin Schmidt-Dengler plötzlich verstorben. Seine Verdienste als Wissenschaftler und Literaturkritiker sind von allen Seiten gewürdigt worden. Wenig erwähnt wurde sein hochschulpolitisches Engagement in der Zeit nach dem UG 2002. Schmidt-Dengler hat die Plattform für Universitäre Mitbestimmung seit ihrer Gründung aktiv unterstützt. Ich habe einige Briefe, in denen er uns ermutigt. Er ist auch mehrfach öffentlich gegen dieses Gesetz aufgetreten und hat schließlich mit einem kritischen Programm erfolgreich für den Senat kandidiert.

Die offizielle Mitteilung der Universität ist – sagen wir zurückhaltend. Auch die Senatsverlautbarung könnte man sich inhaltsreicher vorstellen. Das liegt daran, dass Schmidt-Dengler beide Institutionen sehr skeptisch beurteilt  hat. Dazu hatte er gute Gründe (die ich nicht immer teilte). Dieser Aspekt soll nicht in Vergessenheit geraten.

Das angeschlossene Video dokumentiert seinen Beitrag zu einer Podiumsdiskussion der PLUM im April 2008. Die gesamte Veranstaltung finden Sie an dieser Stelle archiviert.

Kampfkunst akademisch

Gestern hatte ich ein Interview für einen Bericht an das Wissenschaftsministerium. Die Kollegin wollte wissen, welche Rolle berufstätige Studierende an der Universität Wien spielen und was für sie getan wird. Ein Teil des Gespräches handelte davon, dass es (zumindestens) zwei Varianten von Berufstätigkeit gibt, (1) Arbeit, um das Studium zu finanzieren und (2) Beschäftigungen, die akademische Weiterbildung brauchen können. Bezüglich des zweiten Punktes machte ich deutlich, dass sich die Universitäten nicht als berufspraktische Ausbildungsstätten verstehen.

Als Kontrapunkt erreichte mich heute eine Aussendung der Donau-Universität Krems:

Das Forum Seminare der Donau-Universität Krems bietet PUNKTGENAUe
Weiterbildung für Praktiker/innen auf universitärem Niveau!

Eines der Angebote nennt sich “SCHWIERIGE GESPRÄCHE MEISTERN”. Es verspricht eine ungewöhnliche Mischung:

Häufig als Kampfsituation wahrgenommen, profitieren Sie durch einen
ganzheitlichen Zugang von der Kampfkunst Aikido für einen völlig neuen
Umgang mit Konflikten.

Der Nachteil dieses Angebotes ist lediglich, dass Teilnehmerinnen vorbereitend die deutsche Grammatik verlernen müssen, um die Werbetexte zu verstehen:

Häufig führen Konfliktgespräche in Starre und zu einem sich Verkrampfen, doch die körperliche Dimension bleibt oft zu wenig wahrgenommen. Mit Beispielen aus der Praxis der ReferentInnen und Übungen aus dem Aikido werden die Mechanismen und Kommunikationsmuster in Konflikten von zwei Seiten beleuchtet. Siehe Teilnahmegebühr € 780,00

Hier ein erster Eindruck von “neuen Verhaltensweisen in Kampfsituationen”:

[youtube -RaUpEMpxuY]